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New Year, New Me Hi guys. I've decided to start writing in English, just because I think writing in English sounds more interesting than in German. Also, my English started getting better and I'm slightly proud of that. I spent Christmas time in Washington D.C., with actual relatives. We went watching a ballet version of "The Nutcracker" on the 24th, and I went to my first time ever mass in the evening. Even though I got sick, it was better than staying at home. After I came back from Washington, I moved in with my local coordinator for a few weeks. It was a fun time, but it's quite a distance from my school, which meant I had to get up really early every morning. It made it possible for me to go skiing though. We had an amazing weekend in Galena, IL, not only in the snow, but also as a group. We went on Sunday morning, and stayed around town for that day. We walked around the town, shopping a little and eating dinner in a nice little Italian restaurant. Af
HOMECOMING WEEK!!! Diese Woche war Dress-Up Woche bei uns. Am ersten Tag hatten wir Decades Day, wofür ich ein Kleider meiner Mutter anhatte. Es ist ein nachtblaues Samtkleid mit aufgestickten Glitzersteinen, das etwa bis zu den Knien geht und eng, jedoch nicht hauteng, anliegt. Da es ein Trägerkleid war, und das an meiner christlichen  Schule nicht gern gesehen wird, habe ich es mit einer Lederjacke kombiniert. Der zweite Tag war Tourist Tuesday. Die meisten hatten Hawaii-Shirts und Shorts an, einige haben auch einen Koffer in die Schule gebracht. Ich besitze kein Hawaii-Shirt, aber da ich ja eigentlich auch als eine Touristin in einem anderen Land durchgehen könnte, dachte ich mir ich könnte mein Land repräsentieren. Ich habe daher ein simples 'Switzerland' Shirt mit Flagge und Jeans angezogen. Pyjama Day, am Mittwoch, war definitiv mein Lieblingstag. Schuluniform ist okay, aber Trainerhosen und Pullover ist natürlich bevorzugt. Thrift Store Thursday war das Motto
Edward's Apple Orchard Einer der Vorteile in Amerika ist, dass man mit 15 seine Lizenz für die Autoprüfung machen kann. Als Junior kommen die meisten Schüler im eigenen Auto zur Schule. Man ist sehr viel selbstständiger. Für mich bringt es nicht wirklich viel, da es mir nicht erlaubt ist, die Autoprüfung hier zu machen. Aber alle meine Freunde haben sie bereits, was gut für Mitfahrgelegenheiten ist. Letzten Sonntag haben wir zum ersten Mal als Freunde etwas unternommen, vorher hatten wir irgendwie nie wirklich Zeit. Ich war alleine zuhause, da meine Gastfamilie an einem Steelers-Game in Chicago waren. Meine Freunde haben mich zuhause abgeholt, und wir sind ins Edward's Apple Orchard gefahren, eine Art Farm die Mittagessen anbietet sowie einen Shop mit frisch gepflückten Äpfeln, Apple Cider und den berühmten Donuts. Dummerweise war es extrem warm, was das draussen sein etwas unangenehm machte. Wir hatten alle noch nichts gegessen, also beschlossen wir uns erstmal ein Mittag
Schule ist anders. Zuhause haben wir eine Klasse die alle obligatorischen Fächer zusammen haben, Hier hat jeder einen anderen Stundenplan.Wir haben 7 verschieden Lektionen, jeden Tag dieselben. Ganz im Gegenteil ist es zuhause, wo wir jede Woche die gleichen Fächer in der gleichen Reihenfolge haben, aber nicht jeden Tag dieselben. Englisch, Mathematik, Geschichte und Bibelstunde sind obligatorisch. Dazu kommt eine Wissenschaft, entweder Biologie, Chemie oder Physik. 2 Fächer sind wählbar, 6 Stunden pro Tag sind Pflicht, dazu kommt je nach dem noch eine Freistunde unter Aufsicht, genannt Study Hall, oder für Seniors eine Freistunde in der sie machen können was sie wollen. Ich musste meinen Stundenplan einige Male umstellen, besonders weil ich Französisch gewählt habe. Mittlerweile habe ich zum Glück kein Französisch mehr, sondern die Study Hall. In knapp 2 Wochen ist Homecoming an unserer Schule, und nachdem der Ticketverkauf begonnen hat, ist dass das Gesprächsthema Nummer 1 an un
Ich habe schon von solchen Erlebnissen gehört. Ich hätte aber nie gedacht selbst einmal dabei zu sein. In der 3. Schulwoche ging zum ersten Mal der Feueralarm ab. Niemand war sonderlich beunruhigt. Ich habe solche Feueralarme in Serien gesehen und wusste in etwa wie ich mich verhalten musste. Das war jedoch keine Vorbereitung auf was noch kommen würde. Es begann als normaler Schultag, nichts wies darauf hin. Ich war da noch in meiner Französischklasse und wir hatten gerade einen Test abgegeben, als der 'Dean of Students' (Verantwortlicher für alle Schüler) tränenüberströmt in unser Zimmer gestürmt kam, den Türstopper hinein warf, die Lichter abstellte und uns befahl die Fensterblenden zu schliessen und ja nicht die Türe zu öffnen, egal was. Die Türen in den meisten amerikanischen Schulen sind mit speziellen Schlössern ausgestattet, sodass die Türen nicht geöffnet werden können wenn sie zu sind und kein Stopper drin ist. Wir warteten in der Dunkelheit, unwissend was passiert
Seit meiner Ankunft sind schon bald 2 Monate vergangen. Es fühlt sich  jedoch viel länger an, denn ich habe schon viel erlebt. Man gewöhnt sich schnell an das neue Schulsystem und auch an die Sprache. Mein Vorteil gegenüber den asiatischen Austauschschüler ist, dass ich kaum jemanden hier kenne, mit dem ich in meiner Muttersprache reden könnte. Das macht mir das Englisch lernen leichter. Uns wurde gesagt, dass die amerikanischen Schulen viel leichter als die zuhause seien, aber so ganz stimmt das nicht. Zumindest nicht an meiner Schule. Und dafür bin ich dankbar. Ich habe das Gefühl die Stunden sind etwas leichter, aber ich werde trotzdem gefordert. Die einzige wirkliche Schwachstelle ist das Sprachprogramm dieser Schule. Da meine Abschlussprüfungen möglicherweise in Französisch sind, wollte ich an eine Schule die Französisch anbietet. Hier gibt es 4 Französisch Stufen. Von French I bis French III, dann noch AP French, was die höchste Stufe ist. Ich wurde in French II eingeteilt,
Birthday Girl :) Wir hatten bereits 3 Auftritte mit dem Dance Team, und es fühlt sich jedes Mal etwas normaler an. Ich habe auch das Gefühl, das jeder Auftritt uns etwas mehr zusammengeschweisst hat. Dadurch dass das Dance Team stufendurchmischt ist, sehen wir uns zwar in den Gängen, aber haben nicht besonders viel Kontakt in der Schule. Ich hätte nie gedacht, wie schnell man Freundschaften schliessen kann. Mein Geburtstag war vor 2 Wochen, was anfangs Schuljahr ist wo sich die Freundschaften erst noch bilden müssen. Mir war es recht so, ich wollte keine Aufmerksamkeit an diesem Tag. Trotzdem wurde ich überrascht. Meine Freunde haben angedroht, etwas geplant zu haben, aber ich habe ihnen wiederholt erklärt ich möchte nicht speziell behandelt werden, nur weil ich Geburtstag habe. Es war 'Causal for Cost' day an meinem Geburtstag, für 2 Dollar Spende an die Hurricane Opfer von Texas durfte man in Jeans und T-Shirt statt der Schuluniform zur Schule kommen, was wir alle auch g